Schülerverkehr

Besondere Sicherheitsanforderungen

Schüler sind in ihrem Verkehrsverhalten im Vergleich zu Erwachsenen unerfahren und handeln öfter unüberlegt. Hinzu kommt generell eine höhere Risikobereitschaft, die sich auch im Straßenverkehr widerspiegelt.

Entwicklung der Mobilitätskarriere

Das Mobilitätsverhalten wird im Kindes- und Jugendlichenalter entscheidend geprägt. Die attraktive Gestaltung aller Einflussfaktoren rund um das Fahrrad ist daher eine Chance Schülern das Fahrrad bereits frühzeitig als attraktives und komfortables Verkehrsmittel zu vermitteln. Dies wirkt sich dies auf das weitere Verkehrsverhalten im Erwachsenenleben aus –   mit allen bekannten Vorteilen.

Ziel eines Schülerradverkehrskonzeptes ist es, in enger Zusammenarbeit mit den Schulen und den zuständigen Behörden sowie gegebenenfalls unter Einbeziehung der Schüler, ein Netz von sicheren Radrouten zur Schule gemeinsam zu erarbeiten und abzustimmen. Dabei erfolgt eine sorgfältige Abwägung der vorhandenen Radverkehrsinfrastruktur im schulischen Umfeld auf Grundlage der aktuellen technischen Regelwerke. Dies beinhaltet Hinweise zur Optimierung des Bestandes, etwa für die Beseitigung von Mängeln und Gefahren. Anhand der gesetzlichen Rahmenbedingungen soll die Radverkehrsinfrastruktur an die Bedürfnisse der Schüler und Schülerinnen angepasst werden.